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Wenn das Absurde auf den Wahnsinn trifft, wenn
das Skurrile im musikalischen Gewand daher kommt, wenn manisches
Irrewerden und Hintersinn ein Tänzchen wagen, dann sind diese
drei Herren sicherlich nicht weit: Seit nunmehr 30 Jahren ziehen
Klaus Huber, Peter Wilmanns und Buddy Sacher als "Ars Vitalis"
durch die Lande und versammeln eine unübersehbare Fangemeinde
vor ihren Bühnen.
Ars Vitalis ist ein Gesamtkunstwerk. Klaus de Huber, Peter Wilmanns
und Buddy Sacher halten ihre Kunst zwischen Tragödie, Poesie
und Parodie meisterlich in der Schwebe, und wer bei Godot lachen
kann, wird es auch hier tun.
Stilisiert, intelligent und humoresk, lebt ihre Wirkung hauptsächlich
aus dem Detail, vom Minimalismus der Gesten und ihrer hochkarätigen
Musikalität. Niemand anders inszeniert Chaos so brillant und
unverkrampft.
1996 wurden sie mit dem Deutschen Kleinkunstpreis beehrt. Es folgten
der Gutedelpreis und der Prix Pantheon. Sie wurden eingeladen nach
Italien, Georgien, Japan, Mexico, Kanada, in die USA und die Schweiz,
mit Meret Becker nach Frankreich, Norwegen und Australien.
1980 haben Klaus de Huber, Peter Wilmanns und Buddy Sacher Blutsbrüderschaft
geschlossen gegen alles, was Grenzen setzt. Auf Drums, Tuba, Saxophon
und Klarinette, Trompete, Mandoline, auf Blasebalg, Pusterohr und
Koffer gehen sie wider alle Genregrenzen vor. Ihr Ziel: eine Oase
für die von Ernst und Bedeutung Verfolgten, ein süchtig
machendes Remedium gegen die Aufdringlichkeit der Realität.
Ihre grandiose Komik wurzelt in atemberaubender Musikalität,
perfektem Timing und einer minutiös ausgeklügelten Körpersprache.
Im Jahr ihres 30jährigen Jubiläums haben sich Ars Vitalis
nun erstmals selbst filmisch portraitiert. In gespielten Szenen,
an Hand von historischem Material, Interviews und Mitschnitten von
Konzerten wird in der Ars Vitalis eigenen Art Einblick gegeben in
die vielfältige Arbeitsweise des Trios von 1980-2010.
© ARS VITALIS & PICKUP MEDIA LTD |